Tanja Corbachs künstlerische Arbeit im öffentlichen Raum steht in enger Verbindung zur Architektur. Da die Bedürfnisse der Menschen, die diesen Ort beleben, die Architektur wie auch die geografischen und sozialen Strukturen in einem spezifischen Lebensraum, für Tanja Corbach die Ausgangsbasis  ihrer künstlerischen Konzepte bildet, beginnen ihre Arbeiten mit dem Dialog.

Raum für eine lebensbejahende und positiv ausgerichtete Kultur der Begegnung zu schaffen, ist Ziel und Vision zugleich. Eine solche Kultur der Begegnung zwischen Mensch, Kunst und Raum beginnt mit der interaktiven Auseinandersetzung und einer intensiven Kommunikation untereinander. Diese Interaktion kann sich bis zur direkten Beteiligung an künstlerischen Prozessen weiter entwickeln.

Kunst wird zum Medium einer vertrauensvollen Interaktion mit Mensch und Raum. Sie fördert ein Bewusstsein, welches unsere Welt in einem Licht der positiven Lebensgestaltung wahrnimmt und die eigenen Gestaltungskräfte über die Projekte hinaus stärkt.